Ob eine ”niedrige
Besteuerung” i.S. des
§ 8 Abs. 3
AStG vorliegt, ist grundsätzlich nach den
einschlägigen Rechtsvorschriften des Sitz- bzw. des
Geschäftsleitungsstaates zu beurteilen. Eine niedrige Besteuerung ist
deshalb regelmäßig nicht gegeben, wenn die Einkünfte der
ausländischen Gesellschaft nach dem Recht des
Geschäftsleitungsstaates einem Steuersatz von mehr als 30 v.H.
(altes Recht) bzw. 25 v.H. (neues Recht) unterliegen, die
ausländische Finanzbehörde sie aber tatsächlich niedriger oder
gar nicht besteuert hat.
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Fundstelle(n): BStBl 2004 II Seite 4 BB 2003 S. 2222 Nr. 42 BFH/NV 2003 S. 1469 BFH/NV 2003 S. 1469 Nr. 11 BStBl II 2004 S. 4 Nr. 1 DB 2003 S. 2318 Nr. 43 DStRE 2003 S. 1219 Nr. 20 FR 2003 S. 1187 Nr. 22 INF 2003 S. 842 Nr. 22 KÖSDI 2003 S. 13939 Nr. 11 PAAAA-71756