Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFH Beschluss v. - IV R 63/99 BStBl 2003 II S. 809

Gesetze: FGO § 108

Änderung von Urteilstatbestand und Urteilsbegründung

Leitsatz

1. Der Antrag auf Berichtigung des Tatbestands eines BFH-Urteils ist mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig und der Antrag, die Urteilsbegründung entsprechend zu ändern bzw. zu ergänzen, unstatthaft.

2. Gemäß § 108 Abs. 2 FGO wirken bei der Entscheidung über einen Berichtigungsantrag (§ 108 Abs. 1 FGO) nur diejenigen Richter mit, die bei der zugrunde liegenden Entscheidung mitgewirkt haben. Nach Ausscheiden eines Richters aus dem Senat sind nur noch die verbliebenen (hier: vier) Bundesrichter zur Mitwirkung berufen.

Fundstelle(n):
BStBl 2003 II Seite 809
BB 2003 S. 1886 Nr. 36
BFH/NV 2003 S. 1384
BFH/NV 2003 S. 1384 Nr. 10
BStBl II 2003 S. 809 Nr. 15
DStR 2003 S. 1482 Nr. 35
DStRE 2003 S. 1128 Nr. 18
INF 2003 S. 767 Nr. 20
KÖSDI 2003 S. 13871 Nr. 9
MAAAA-71864

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

SIS Datenbank