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BFH Urteil v. - IX R 7/15

Gesetze: EStG § 17 Abs. 1; EStG § 17 Abs. 2; HGB § 255; HGB § 272 Abs. 2 Nr. 4; GmbHG § 26; GmbHG a.F. § 32a Abs. 1; GmbHG a.F. § 32a Abs. 3;

Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften - Nachträgliche Anschaffungskosten nach Aufhebung des Eigenkapitalersatzrechts - Einzahlung in die Kapitalrücklage zur Vermeidung einer Bürgschaftsinanspruchnahme

Leitsatz

1. NV: Mit der Aufhebung des Eigenkapitalersatzrechts durch das MoMiG ist die gesetzliche Grundlage für die bisherige Rechtsprechung zur Berücksichtigung von Aufwendungen des Gesellschafters aus eigenkapitalersetzenden Finanzierungshilfen als nachträgliche Anschaffungskosten im Rahmen des § 17 EStG entfallen.

2. NV: Aufwendungen des Gesellschafters aus einer Einzahlung in die Kapitalrücklage zur Vermeidung einer Bürgschaftsinanspruchnahme führen zu nachträglichen Anschaffungskosten auf seine Beteiligung.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2018:U.200718.IXR7.15.0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2019 S. 22 Nr. 1
NAAAH-00044

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