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BFH Beschluss v. - I R 72/16

Gesetze: KStG § 5 Abs. 1 Nr. 9; KStG § 8b Abs. 5; AO § 14;

Zur Anwendbarkeit des § 8b Abs. 5 KStG im Rahmen einer grenzüberschreitenden Betriebsaufspaltung

Leitsatz

Das BMF wird aufgefordert, dem Verfahren beizutreten und zu folgenden Fragen Stellung zu nehmen:

1. Sind die Grundsätze der Betriebsaufspaltung in grenzüberschreitenden Sachverhalten nur dann anzuwenden, wenn es zu einer Schmälerung des inländischen Steueraufkommens kommt?

2. Welche Folgerungen ergeben sich hieraus für Sachverhalte, in denen kein Abkommen zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung besteht (Nicht-DBA-Fälle) sowie dann, wenn ein solches Abkommen besteht (DBA-Fälle)? Welche weiteren Folgerungen sind in den vorstehend bezeichneten Varianten jeweils für Inbound- bzw. Outbound-Konstellationen und nach Art und Belegenheit der jeweils überlassenen Wirtschaftsgüter zu ziehen?

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2019:B.160119.IR72.16.0

Fundstelle(n):
BB 2019 S. 470 Nr. 9
BB 2019 S. 935 Nr. 16
BFH/NV 2019 S. 350 Nr. 4
BFH/PR 2019 S. 101 Nr. 5
DB 2019 S. 405 Nr. 8
DStR 2019 S. 379 Nr. 8
DStRE 2019 S. 326 Nr. 5
EStB 2019 S. 87 Nr. 3
FR 2020 S. 520 Nr. 11
GmbH-StB 2019 S. 90 Nr. 4
GmbHR 2019 S. 360 Nr. 7
HFR 2019 S. 290 Nr. 4
IStR 2019 S. 189 Nr. 5
KoR 2019 S. 261 Nr. 5
KÖSDI 2019 S. 21137 Nr. 3
NWB-Eilnachricht Nr. 9/2019 S. 540
PIStB 2019 S. 59 Nr. 3
StB 2019 S. 85 Nr. 4
StuB-Bilanzreport Nr. 5/2019 S. 210
BAAAH-07932

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