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BSG Urteil v. - B 6 KA 41/17 R

Gesetze: § 87 Abs 1 SGB 5, § 87 Abs 2 SGB 5, § 117 Abs 2 S 3 SGB 5 vom , § 120 Abs 2 SGB 5, § 120 Abs 3 SGB 5, § 120 Abs 4 SGB 5, § 6 PsychThG, § 31 S 1 SGB 10, Abschn 35.2 EBM-Ä 2008, Nr 35200 EBM-Ä 2008, Nr 35224 EBM-Ä 2008, Nr 35223 EBM-Ä 2008, Nr 35221 EBM-Ä 2008, Nr 35222 EBM-Ä 2008, Nr 35251 EBM-Ä 2008, Nr 35225 EBM-Ä 2008, Nr 35252 EBM-Ä 2008

Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für Psychotherapie - Vergütung der psychotherapeutischen Leistungen - Strukturzuschlag - Vereinbarung - Entscheidung über den Honoraranspruch durch Verwaltungsakt - Nichtanwendung der getroffenen Regelungen zur Ermittlung der Höhe des Strukturzuschlags im einheitlichen Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen (juris: EBM-Ä 2008)

Leitsatz

1. Eine Vereinbarung, nach der in staatlich anerkannten Ausbildungsstätten für Psychotherapie erbrachte psychotherapeutische Leistungen "als Einzelleistungsvergütung nach EBM" vergütet werden, schließt auch den Anspruch auf den sog Strukturzuschlag ein, der Psychotherapeuten mit mehr als hälftiger Auslastung zusteht.

2. Zwischen Krankenkassen und staatlich anerkannten Ausbildungsstätten für Psychotherapie kann wirksam vereinbart werden, dass die Krankenkasse über den Honoraranspruch der Ausbildungsstätte durch Verwaltungsakt entscheidet.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2018:121218UB6KA4117R0

Fundstelle(n):
QAAAH-11847

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