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BFH Urteil v. - V R 66/16

Gesetze: UStG § 13b Abs. 2 Nr. 4, Abs. 5; UStG § 16; UStG § 18 Abs. 1 bis 4, Abs. 9; UStDV § 59; UStDV § 60; UStDV § 61; Richtlinie 2008/9/EG Art. 10;

Zu den Voraussetzungen des Vorsteuervergütungsverfahrens

Leitsatz

1. NV: Das Vorsteuervergütungsverfahren setzt gemäß § 18 Abs. 9 UStG, § 59 UStDV u.a. voraus, dass der Unternehmer im Vergütungszeitraum im Inland keine Umsätze i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 und 5 UStG oder nur die in § 59 Satz 1 Nr. 1 bis 4 UStDV genannten Umsätze ausgeführt hat.

2. NV: Ist ein im Ausland ansässiger Unternehmer Steuerschuldner nach § 13b UStG, erfolgt die Vergütung von Vorsteuerbeträgen im Regelbesteuerungsverfahren und nicht im Vergütungsverfahren.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2019:U.100119.VR66.16.0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2019 S. 590 Nr. 6
DStR 2019 S. 10 Nr. 18
DStZ 2019 S. 404 Nr. 12
HFR 2019 S. 513 Nr. 6
StuB-Bilanzreport Nr. 13/2019 S. 529
UStB 2019 S. 172 Nr. 6
FAAAH-12908

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