Gesetze: § 40 Abs 1 S 1 SGB 11, § 40 Abs 3 SGB 11 vom , § 40 Abs 4 SGB 11, § 40 Abs 5 S 1 SGB 11 vom , § 40 Abs 5 S 2 SGB 11 vom , § 40 Abs 5 S 3 SGB 11 vom , § 40 Abs 5 S 6 SGB 11 vom , § 14 Abs 4 Nr 3 SGB 11, § 33 Abs 1 S 1 Alt 3 SGB 5 vom , § 33 Abs 1 S 4 SGB 5 vom , § 2 Abs 1 S 1 SGB 9, § 5 Nr 1 SGB 9, § 6 Abs 1 SGB 9, § 7 S 2 SGB 9, § 14 Abs 1 SGB 9, § 31 Abs 1 Nr 3 SGB 9, § 33 SGB 1, § 75 SGG
Soziale Pflegeversicherung - Anspruch eines Versicherten auf mobile elektrisch betriebene Treppensteighilfe - Antragstellung bei Krankenkasse seit dem - Übergang der Leistungszuständigkeit im Außenverhältnis zum Versicherten als erstangegangener Leistungsträger - Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse nur bei Ausgestaltung vorhandener Rechtsansprüche - keine Beiladung der Pflegekasse im Rechtsstreit
Leitsatz
1. Einem pflegebedürftigen, ständig auf einen Rollstuhl angewiesenen Versicherten kann ein Anspruch gegen die Pflegekasse auf Versorgung mit einer mobilen, elektrisch betriebenen Treppensteighilfe zustehen (Ergänzung zu = BSGE 107, 44 = SozR 4-2500 § 33 Nr 31).
2. Ist ein solcher Versorgungsantrag seit dem bei der Krankenkasse gestellt worden, geht die Leistungszuständigkeit im Außenverhältnis zum Versicherten auf sie als erstangegangenen Leistungsträger über.