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BVerwG Urteil v. - 6 C 12/18

Gesetze: Art 4 EUVtr, Art 267 AEUV, Art 6 EUGrdRCh, Art 7 EUGrdRCh, Art 8 EUGrdRCh, Art 16 EUGrdRCh, Art 52 EUGrdRCh, Art 5 Abs 1 EGRL 58/2002, Art 6 Abs 1 EGRL 58/2002, Art 9 Abs 1 EGRL 58/2002, Art 15 Abs 1 EGRL 58/2002, Art 8 MRK, § 53 StPO, § 100g StPO, § 101a StPO, § 99 Abs 2 TKG 2004, § 113 TKG 2004, § 113a TKG 2004, § 113b TKG 2004, § 113c TKG 2004, § 113d TKG 2004, § 113e TKG 2004, § 113f TKG 2004

Vorabentscheidungsersuchen zur Klärung der Vereinbarkeit der Pflicht zur anlasslosen Speicherung von Telekommunikations-Verkehrsdaten mit dem Unionsrecht

Leitsatz

Ob die in § 113a Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 113b TKG geregelte Pflicht der Erbringer öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste, im Einzelnen bezeichnete Verkehrs- und Standortdaten anlasslos für eine Dauer von zehn bzw. vier Wochen auf Vorrat zu speichern, angesichts der im Gesetz geregelten Vorgaben zur Datensicherheit und zum Datenabruf auf Art. 15 Abs. 1 der Richtlinie 2002/58/EG gestützt werden kann, bedarf der Klärung durch den Gerichtshof der Europäischen Union.

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BVerwG:2019:250919B6C12.18.0

Fundstelle(n):
BB 2020 S. 10 Nr. 1
DStR 2019 S. 16 Nr. 40
WAAAH-34214

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