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BSG Urteil v. - B 1 KR 33/18 R

Gesetze: § 103 SGG, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 112 SGB 5, § 275 Abs 1c SGB 5, § 294 SGB 5, § 301 SGB 5, § 7 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 9 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 9 Abs 1 S 1 Nr 3 KHEntgG vom , § 17b Abs 2 S 1 KHG vom , § 17c Abs 2 KHG, § 7 Abs 2 S 3 PrüfvVbg vom , § 7 Abs 2 S 4 PrüfvVbg vom , Anl 1 Teil a Nr J21Z FPVBG 2012, Anl 1 Teil a Nr J04B FPVBG 2012, ICD-10-GM 2012, Nr 5.903.5e OPS 2012, DKR 2012, § 630f Abs 1 S 1 BGB, § 630f Abs 1 S 2 BGB

Krankenversicherung - Krankenhausvergütungsstreit - Nachreichen von Behandlungsunterlagen - Bewertung des Beweiswerts durch Tatsachengericht im Einzelfall

Leitsatz

1. Ein Krankenhaus ist im Vergütungsstreit nicht gehindert, erkennbar ergänzte Behandlungsunterlagen nachzureichen, wenn weder Gesetzes- noch Vertragsrecht entgegenstehen.

2. Das Tatsachengericht hat den Beweiswert von Behandlungsunterlagen jeweils im Einzelfall und insbesondere bei nachträglichen Änderungen ohne plausiblen Kontext kritisch zu bewerten.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2019:191119UB1KR3318R0

Fundstelle(n):
NAAAH-39930

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