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BSG Urteil v. - B 1 KR 4/19 R

Gesetze: § 2 Abs 1 S 3 SGB 5, § 2 Abs 1a SGB 5, § 2 Abs 4 SGB 5, § 12 Abs 1 SGB 5, § 27 Abs 1 S 1 SGB 5, § 39 Abs 1 S 2 SGB 5, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5 vom , § 137c SGB 5 vom , § 137c SGB 5 vom , § 137c Abs 3 SGB 5 vom , § 137e SGB 5 vom , § 2 Abs 2 S 1 KHEntgG vom , § 7 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 9 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 17b KHG vom , § 2 Abs 4 KFPV 2004, § 2 Abs 3 S 1 KFPV 2004, Anl 1 Teil a Nr A04A KFPV 2004, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 2 Abs 2 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 20 Abs 1 GG

Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - grundrechtsorientierte Leistung außerhalb einer klinischen Studie (hier: fremd-allogene Stammzelltransplantation bei chronischer lymphatischer Leukämie) - Wirtschaftlichkeitsgebot - Erfordernis der Aufklärung über konkret-individuelle Chancen, Risiken und Risikoabwägung sowie einer wirksamen Einwilligung des Patienten - Fallzusammenführung

Leitsatz

Behandelt ein Krankenhaus einen Versicherten bei grundrechtsorientierter Leistung außerhalb einer klinischen Studie, obwohl die Behandlung in einer klinischen Studie geeigneter ist, hat es aufgrund des Wirtschaftlichkeitsgebots gegen die Krankenkasse keinen Vergütungsanspruch.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2019:081019UB1KR419R0

Fundstelle(n):
XAAAH-39931

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