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BFH Beschluss v. - XI R 7/19 BStBl 2021 II S. 118

Gesetze: UStG § 15 Abs. 1; Richtlinie 2006/112/EG Art. 167; Richtlinie 2006/112/EG Art. 168 Buchst. a; Richtlinie 2006/112/EG Art. 250 Abs. 1; Richtlinie 2006/112/EG Art. 252; Richtlinie 2006/112/EG Art. 273;

EuGH-Vorlage zur Dokumentation der Ausübung des Zuordnungswahlrechts

Leitsatz

1. Steht Art. 168 Buchst. a in Verbindung mit Art. 167 der Richtlinie 2006/112/EG einer nationalen Rechtsprechung entgegen, nach der das Recht auf Vorsteuerabzug in den Fällen, in denen ein Zuordnungswahlrecht beim Leistungsbezug besteht, ausgeschlossen ist, wenn bis zum Ablauf der gesetzlichen Abgabefrist für die Umsatzsteuer-Jahreserklärung keine für die Finanzbehörden erkennbare Zuordnungsentscheidung abgegeben wurde?

2. Steht Art. 168 Buchst. a der Richtlinie 2006/112/EG einer nationalen Rechtsprechung entgegen, nach der eine Zuordnung zum privaten Bereich unterstellt wird bzw. eine dahingehende Vermutung besteht, wenn keine (ausreichenden) Indizien für eine unternehmerische Zuordnung vorliegen?

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2019:VE.180919.XIR7.19.0- 2 -

Fundstelle(n):
BStBl 2021 II Seite 118
BFH/NV 2020 S. 326 Nr. 3
BFH/PR 2020 S. 113 Nr. 4
BStBl II 2021 S. 118 Nr. 2
DStR 2020 S. 220 Nr. 5
DStRE 2020 S. 248 Nr. 4
HFR 2020 S. 300 Nr. 3
UR 2020 S. 271 Nr. 7
RAAAH-41079

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