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BSG Urteil v. - B 12 KR 21/19 R

Gesetze: § 25 Abs 1 S 1 SGB 3, § 7 Abs 1 SGB 4, § 7a SGB 4, § 25 Abs 1 S 1 SGB 4, § 25 Abs 2 S 1 SGB 4, § 1 S 1 Nr 1 SGB 6, § 214 BGB, Art 3 Abs 1 GG, Art 20 Abs 3 GG

Versicherungspflicht bzw -freiheit - Geschäftsführer von Familiengesellschaften - Abgrenzung der abhängigen Beschäftigung von der selbstständigen Tätigkeit - Minderheitsgesellschafter - schuldrechtliche Stimmrechtsvereinbarungen - kein Vertrauensschutz in die sog "Kopf-und-Seele"-Rechtsprechung - Verjährung von Ansprüchen auf Gesamtsozialversicherungsbeiträge nur auf Einrede

Leitsatz

1. Im Hinblick auf die Versicherungspflicht der Geschäftsführer von Familiengesellschaften besteht kein Vertrauensschutz in die sogenannte Kopf-und-Seele-Rechtsprechung.

2. Die Verjährung von Ansprüchen auf Gesamtsozialversicherungsbeiträge ist nur auf Einrede zu berücksichtigen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2019:190919UB12KR2119R0

Fundstelle(n):
DStR 2020 S. 1209 Nr. 23
DStR 2020 S. 15 Nr. 15
PAAAH-41794

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