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BSG Urteil v. - B 13 R 14/18 R

Gesetze: § 70 Abs 2 S 1 SGB 6, § 70 Abs 2 S 2 SGB 6, § 159 SGB 6, § 177 SGB 6, § 249 SGB 6, § 307d Abs 1 SGB 6, § 307d Abs 1a SGB 6, Anl 2b SGB 6, Art 2 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 3 Abs 3 GG, Art 6 Abs 1 GG, Art 14 Abs 1 GG, Art 20 Abs 1 GG

(Entgeltpunkte für Kindererziehung im Recht der gesetzlichen Rentenversicherung - Verfassungsmäßigkeit der Regelungen in § 70 Abs 2 S 2 SGB 6 und in § 307d SGB 6)

Leitsatz

1. Die Begrenzung der Bewertung zeitgleich zurückgelegter Kindererziehungszeiten und sonstiger Beitragszeiten auf die der Beitragsbemessungsgrenze entsprechenden Höchstwerte der Anlage 2b zum SGB VI ist systemimmanent und daher verfassungsgemäß (Fortführung von = SozR 3-2600 § 70 Nr 6; vom - B 4 RA 36/05 R = BSGE 96, 218 = SozR 4-2600 § 70 Nr 1 sowie vom - B 13 RJ 22/05 R = SozR 4-2600 § 70 Nr 2).

2. Die von dieser Regelung abweichende pauschale Begünstigung von Bestandsrentnern ist aus Gründen der Verwaltungspraktikabilität gerechtfertigt.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2019:161019UB13R1418R0

Fundstelle(n):
OAAAH-43909

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