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BGH Urteil v. - V ZR 33/19

Gesetze: § 249 Abs 1 BGB, § 249 Abs 2 S 1 BGB, § 251 Abs 1 BGB, § 251 Abs 2 BGB, § 275 BGB, § 280 BGB, § 281 Abs 1 BGB, § 281 Abs 4 BGB, § 337 Abs 3 BGB, § 433 Abs 1 S 2 BGB, § 437 Nr 1 BGB, § 437 Nr 3 BGB, § 439 BGB, § 463aF BGB, § 475 Abs 6 BGB, § 555a Abs 3 S 2 BGB, § 634 Nr 1 BGB, § 634 Nr 2 BGB, § 634 Nr 4 BGB, § 635aF BGB, § 669 BGB, § 132 Abs 3 GVG

Anfrage des V. an den VII. Zivilsenat zur Bemessung des "kleinen Schadensersatzes" und zum Schadensersatzanspruch auf Vorfinanzierung

Leitsatz

An den VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs wird gemäß § 132 Abs. 3 GVG folgende Anfrage gerichtet:

1. Wird an der in dem Urteil vom (VII ZR 46/17, BGHZ 218, 1 Rn. 31 ff.) vertretenen Rechtsauffassung festgehalten, wonach der „kleine“ Schadensersatz statt der Leistung gemäß §§ 280, 281 Abs. 1 BGB nicht anhand der voraussichtlich erforderlichen, aber (noch) nicht aufgewendeten („fiktiven“) Mängelbeseitigungskosten bemessen werden darf?

2. Wird ferner daran festgehalten, dass sich ein Schadensersatzanspruch des allgemeinen Leistungsstörungsrechts auf Vorfinanzierung „in Form der vorherigen Zahlung eines zweckgebundenen und abzurechnenden Betrags“ richten kann (Urteil vom - VII ZR 46/17, BGHZ 218, 1 Rn. 67)?

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2020:130320BVZR33.19.0

Fundstelle(n):
ZIP 2020 S. 1073 Nr. 22
PAAAH-48608

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