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BAG Beschluss v. - 7 ABR 18/18

Gesetze: § 2 Abs 2 Halbs 1 SGB 9, § 2 Abs 3 SGB 9, § 151 Abs 1 SGB 9, § 151 Abs 2 S 2 SGB 9, § 152 Abs 1 S 3 SGB 9, § 164 SGB 9, § 168 SGB 9, § 173 Abs 3 SGB 9, § 177 Abs 1 SGB 9, § 177 Abs 2 SGB 9, § 178 Abs 2 S 1 SGB 9, § 182 Abs 1 SGB 9, Art 5 EGRL 78/2000, Art 2 UAbs 3 UNBehRÜbk, Art 2 UAbs 4 UNBehRÜbk, Art 27 Abs 1 S 2 Buchst e UNBehRÜbk, Art 27 Abs 1 S 2 Buchst i UNBehRÜbk, § 139 Abs 1 ZPO, § 139 Abs 4 S 2 ZPO, § 253 Abs 2 Nr 2 ZPO, § 559 ZPO, § 151 Abs 2 S 1 SGB 9, § 261 Abs 3 Nr 1 ZPO

Schwerbehindertenvertretung - Umsetzung - Gleichstellungsantrag - Beteiligungsrecht

Leitsatz

Hat ein als behinderter Mensch mit einem Grad der Behinderung von 30 anerkannter Arbeitnehmer die Gleichstellung mit einem schwerbehinderten Menschen beantragt und dies dem Arbeitgeber mitgeteilt, ist der Arbeitgeber nicht nach § 178 Abs. 2 Satz 1 SGB IX verpflichtet, die Schwerbehindertenvertretung von der beabsichtigten Umsetzung dieses Arbeitnehmers (vorsorglich) zu unterrichten und sie hierzu anzuhören, wenn über den Gleichstellungsantrag zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden ist.

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BAG:2020:220120.B.7ABR18.18.0

Fundstelle(n):
BB 2020 S. 1395 Nr. 25
NJW 2020 S. 10 Nr. 27
NJW 2020 S. 2749 Nr. 37
DAAAH-49970

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