Gesetze: § 1 S 1 Nr 2 Buchst a SGB 6, § 9 SGB 6, §§ 9ff SGB 6, § 11 Abs 1 SGB 6, § 11 Abs 2a Nr 1 SGB 6, § 11 Abs 2a Nr 2 SGB 6, § 16 SGB 6, § 4 Abs 1 Nr 3 SGB 9, § 6 Abs 1 Nr 2 SGB 9, § 6 Abs 1 Nr 4 SGB 9, § 7 S 2 SGB 9, § 14 Abs 4 S 1 SGB 9, § 40 Abs 1 SGB 9, § 41 Abs 2 SGB 9, § 42 Abs 1 Nr 1 SGB 9, § 42 Abs 1 Nr 3 SGB 9, § 42 Abs 2 SGB 9, § 136 SGB 9, § 75 Abs 2 SGG, Art 5 Abs 2 UNBehRÜbk, Art 2 Abs 1 GG, Art 3 Abs 3 S 2 GG
(Zuständigkeit des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben im Anschluss an eine von ihm erbrachte Leistung zur medizinischen Rehabilitation - Eingliederung in einer Werkstatt für behinderte Menschen als Ziel der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - voraussichtlich erfolgreiche Rehabilitation iS des § 11 Abs 2a Nr 2 SGB 6 - Verfassungsmäßigkeit der nach § 42 Abs 1 Nr 1 und 3 SGB 9 iVm § 11 Abs 2a Nr 2 SGB 6 vorgenommenen Zuständigkeitsabgrenzung)
Leitsatz
Die Träger der Rentenversicherung sind nicht für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zuständig, die im Anschluss an eine von ihnen bewilligte medizinische Rehabilitationsmaßnahme mit dem Ziel erbracht werden, den Versicherten in einer Werkstatt für behinderte Menschen einzugliedern.