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BFH Beschluss v. - V R 16/19 BStBl 2022 II S. 856

Gesetze: UstG § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a; UstG § 17 Abs. 2 Nr. 1 und Abs. 1 Satz 1; MwStSystRL Art. 63; MwStSystRL Art. 64 Abs. 1 und Art. 90

EuGH-Vorlage zur Steuerentstehung

Leitsatz

Dem EuGH werden folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt:

1. Ergibt sich bei einer einmalig und daher nicht zeitraumbezogen erbrachten Dienstleistung der Anlass zu aufeinander folgenden Abrechnungen oder Zahlungen i.S. von Art. 64 Abs. 1 MwStSystRL bereits aus der Vereinbarung einer Ratenzahlung?

2. Hilfsweise bei Verneinung der ersten Frage: Ist von einer Nichtbezahlung i.S. von Art. 90 Abs. 1 MwStSystRL auszugehen, wenn der Steuerpflichtige bei der Erbringung seiner Leistung vereinbart, dass diese in fünf Jahresraten zu vergüten ist und das nationale Recht für den Fall der späteren Zahlung eine Berichtigung vorsieht, durch die die vorherige Minderung der Steuerbemessungsgrundlage nach dieser Bestimmung wieder rückgängig gemacht wird?

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2020:VE.070520.VR16.19.0

Fundstelle(n):
BStBl 2022 II Seite 856
BB 2020 S. 1685 Nr. 31
BFH/NV 2020 S. 1029 Nr. 10
BFH/PR 2020 S. 347 Nr. 12
BStBl II 2021 S. 884 Nr. 22
DB 2020 S. 1602 Nr. 31
DB 2020 S. 6 Nr. 30
DStR 2020 S. 1617 Nr. 30
DStR 2021 S. 969 Nr. 17
DStRE 2020 S. 954 Nr. 15
KÖSDI 2020 S. 21853 Nr. 8
NWB-Eilnachricht Nr. 31/2020 S. 2294
RIW 2020 S. 792 Nr. 12
StBp 2021 S. 264 Nr. 9
StBp 2021 S. 82 Nr. 3
StuB-Bilanzreport Nr. 15/2020 S. 611
UR 2020 S. 683 Nr. 17
UVR 2020 S. 261 Nr. 9
YAAAH-54038

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