Schadensersatzanspruch gegen Rechtsanwalt nach Kündigung wegen vertragswidrigen Verhaltens
Leitsatz
Dem Mandanten steht nach einer durch ein vertragswidriges Verhalten des Rechtsanwalts veranlassten Kündigung ein Schadensersatzanspruch nur zu, wenn das vertragswidrige Verhalten des Rechtsanwalts einen wichtigen Kündigungsgrund bildet und die insoweit zu beachtende Kündigungsfrist von zwei Wochen gewahrt ist.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
ECLI Nummer: ECLI:DE:BGH:2020:160720UIXZR298.19.0
Fundstelle(n): DB 2020 S. 2071 Nr. 39 DStR 2020 S. 2215 Nr. 40 DStRE 2021 S. 248 Nr. 4 NJW 2020 S. 2538 Nr. 35 NJW 2020 S. 9 Nr. 34 NWB-Eilnachricht Nr. 32/2020 S. 2369 WM 2021 S. 2307 Nr. 47 GAAAH-54514