Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Wohnungseigentümerin: Umfang der Nachhaftung des ausscheidenden Gesellschafters
Leitsatz
Die Nachhaftung des Gesellschafters einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die zum Zeitpunkt seines Ausscheidens Wohnungseigentümerin ist, erstreckt sich auf Beitragspflichten, die auf nach seinem Ausscheiden von den Wohnungseigentümern gefassten Beschlüssen beruhen; auch insoweit handelt es sich um Altverbindlichkeiten i.S.v. § 160 Abs. 1 Satz 1 HGB.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
ECLI Nummer: ECLI:DE:BGH:2020:030720UVZR250.19.0
Fundstelle(n): BB 2020 S. 1857 Nr. 35 DB 2020 S. 1843 Nr. 35 NJW 2020 S. 3315 Nr. 45 NJW 2020 S. 8 Nr. 36 WM 2020 S. 1634 Nr. 35 ZIP 2020 S. 1704 Nr. 35 ZIP 2020 S. 65 Nr. 34 LAAAH-56261