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BFH Urteil v. - VIII R 12/17 BStBl 2020 II S. 702

Gesetze: AO § 165;

Bezeichnung von Umfang und Grund der Vorläufigkeit in Änderungsbescheiden - Auslegung des Vorläufigkeitsvermerks

Leitsatz

Ein in einem Änderungsbescheid enthaltener Vorläufigkeitsvermerk, der an die Stelle des bereits im Vorgängerbescheid enthaltenen Vorläufigkeitsvermerks tritt, bestimmt den Umfang der Vorläufigkeit neu und regelt abschließend, inwieweit die Steuer nunmehr vorläufig festgesetzt ist, wenn für den Steuerpflichtigen nach seinem objektiven Verständnishorizont nicht erkennbar ist, dass der ursprüngliche Vorläufigkeitsvermerk trotz der Änderung wirksam bleiben soll (Anschluss an , BFHE 190, 44, BStBl II 2000, 282, Rz 17).

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

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ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2020:U.160620.VIIIR12.17.0- 2 -

Fundstelle(n):
BStBl 2020 II Seite 702
AO-StB 2020 S. 312 Nr. 10
BB 2020 S. 2005 Nr. 37
BFH/NV 2020 S. 1297 Nr. 12
BFH/PR 2021 S. 35 Nr. 1
BStBl II 2020 S. 702 Nr. 17
DB 2020 S. 6 Nr. 36
DStR 2020 S. 2022 Nr. 37
DStR 2020 S. 8 Nr. 36
DStRE 2020 S. 1208 Nr. 19
DStZ 2020 S. 817 Nr. 21
GStB 2021 S. 1 Nr. 1
HFR 2020 S. 981 Nr. 11
KÖSDI 2020 S. 21942 Nr. 10
NJW 2020 S. 2920 Nr. 39
StuB-Bilanzreport Nr. 19/2020 S. 774
GAAAH-57385

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