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BSG Urteil v. - B 6 KA 13/19 R

Gesetze: § 106a Abs 2 S 1 SGB 5 vom , § 106a Abs 2 S 2 SGB 5 vom , § 106a Abs 2 S 3 SGB 5 vom , § 106a Abs 2 S 4 SGB 5 vom , § 106a Abs 6 SGB 5 vom , § 87 Abs 1 SGB 5, § 87 Abs 2 S 1 Halbs 2 SGB 5, § 82 Abs 1 SGB 5, Nr 01100 EBM-Ä 2008, Nr 01414 EBM-Ä 2008, Präambel 31.2.1 Nr 8 EBM-Ä 2008, AllgBest 5.3 EBM-Ä 2008, Anh 3 EBM-Ä 2008, Nr 5 EBM-Ä, § 57 Abs 1 BMV-Ä, § 103 SGG, § 2 Abs 1 ArbZG

Vertragsärztliche Vergütung - Plausibilitätsprüfung - sachlich-rechnerische Richtigstellung - Abrechenbarkeit der sog Unzeitgebühr (GOP 01100 EBM-Ä 2008) - „unvorhergesehene“ Inanspruchnahme des Vertragsarztes „durch einen Patienten“ - medizinisch nicht nachvollziehbare Ansatzfrequenz einer GOP - Fehlverständnis der Leistungslegende - gerichtliche Ermittlungspflicht - Obliegenheit des Arztes, begründete Zweifel an der Richtigkeit der Abrechnung auszuräumen

Leitsatz

Allein die Bekanntgabe der Mobiltelefonnummer und die Gewährleistung der telefonischen Erreichbarkeit des Vertragsarztes für seine Patienten steht der "unvorhergesehenen" Inanspruchnahme und damit dem Ansatz der Gebührenordnungsposition 01100 des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs für vertragsärztliche Leistungen (juris: EBM-Ä 2008) nicht entgegen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2020:150720UB6KA1319R0

Fundstelle(n):
UAAAH-59265

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