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Verwaltungsgrundsätze 2020
Bezug: BStBl 2005 I S. 570
Bezug: BStBl 1989 II S. 462
Bezug: BStBl 2013 II S. 196
Bezug: BStBl 2004 II S. 1032
Bezug: BStBl 2010 II S. 455
Bezug: BStBl 1981 II S. 492
Bezug: BStBl 1987 II S. 675
Bezug: BStBl 2005 II S. 483
Bezug: BStBl 1982 II S. 772
Bezug: BStBl 2007 II S. 49
Bezug: BStBl 2013 II S. 771
Bezug: BStBl 2004 II S. 171
Bezug: BStBl 2007 II S. 658
Bezug: BStBl 1983 II S. 744
Bezug: BStBl 1993 II S. 457
Bezug: BStBl 2002 II S. 450
Bezug: BStBl 2017 II S. 992
Bezug: BStBl 1993 II S. 259
Bezug: BStBl 2001 II S. 381
Bezug: BStBl 1967 II S. 349
Bezug: BStBl 1993 II S. 801
Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterung mit den Vertretern der obersten Finanzbehörden der Länder gilt für die Prüfung der Einkunftsabgrenzung zwischen international verbundenen Unternehmen in Bezug auf Mitwirkungspflichten sowie Schätzung von Besteuerungsgrundlagen und Zuschlägen Folgendes:
1. Mitwirkungspflichten der Beteiligten (§ 90 AO)
1.1 Allgemeines zu den Mitwirkungspflichten
Die Amtsermittlungspflicht der Finanzbehörde und die Mitwirkungspflicht der Beteiligten stehen nebeneinander (, BStBl 1989 II S. 462). Die Pflicht des Beteiligten zur Mitwirkung an der Sachverhaltsaufklärung hängt nicht davon ab, dass die Finanzbehörde diesen zur Mitwirkung auffordert.
Die allgemeine Mitwirkungspflicht des § 90 Abs. 1 Satz 1 AO betrifft die Ermittlung des Sachverhalts und wird für bestimmte Sachverhaltskonstellationen in § 90 Abs. 2 und Abs. 3 AO erweitert. Die Mitwirkungspflicht wird zudem durch gesonderte verfahrensrechtliche (z. B. in §§ 93 bis 100, 140 ff., 149, 150, 153, 154, 160, 200, 210 ff. AO) und einzelsteuergesetzliche Regelungen (z. B. in §§ 16, 17 AStG; §§ 33, 34 ErbStG; §§ 18, 19 GrEStG und § 22 UStG) ausgestaltet.
§ 200 AO t...BStBl 2013 II S. 196BStBl 2004 II S. 1032BStBl 2010 II S. 455