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BFH Urteil v. - VI R 42/18 BStBl 2021 II S. 146

Gesetze: EStG § 33 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1; EStG § 35a Abs. 3 und Abs. 5 Satz 1;

Keine Berücksichtigung von Aufwendungen in Zusammenhang mit einem „Biberschaden“ als außergewöhnliche Belastungen i.S. des § 33 EStG

Leitsatz

1. Wildtierschäden als solche sind keineswegs unüblich und nicht mit ungewöhnlichen Schadensereignissen i.S. des § 33 EStG vergleichbar.

2. Mit einem Wildtierschaden in Zusammenhang stehende Aufwendungen zur Beseitigung konkreter, von einem Gegenstand des existenznotwendigen Bedarfs ausgehender Gesundheitsgefahren erlauben deshalb keine Berücksichtigung als außergewöhnliche Belastungen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2020:U.011020.VIR42.18.0

Fundstelle(n):
BStBl 2021 II Seite 146
BB 2021 S. 22 Nr. 1
BFH/NV 2021 S. 386 Nr. 3
BFH/PR 2021 S. 156 Nr. 4
BStBl II 2021 S. 146 Nr. 3
DStR 2020 S. 8 Nr. 51
DStRE 2021 S. 208 Nr. 4
EStB 2021 S. 65 Nr. 2
HFR 2021 S. 160 Nr. 2
KÖSDI 2021 S. 22058 Nr. 1
NJW 2021 S. 655 Nr. 9
NWB-Eilnachricht Nr. 52/2020 S. 3866
StuB-Bilanzreport Nr. 2/2021 S. 83
wistra 2021 S. 5 Nr. 2
XAAAH-66888

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