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BMF - IV A 3 - S 0062/20/10004 :001 BStBl 2021 I S. 128

Änderung des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung (AEAO)

Bezug: BStBl 2008 I S. 831

Bezug: BStBl 2014 I S. 290

Bezug: BStBl 2018 I S. 289

Bezug: BStBl 2019 I S. 446

Bezug: BStBl 2020 I S. 863

Bezug: BStBl 2020 I S. 1325

Bezug:

Bezug: BStBl 2010 II S. 11

Bezug: BStBl 2015 II S. 989

Bezug: BStBl 2016 II S. 371

Bezug: BStBl 2020 II S. 702

Bezug: BStBl 2020 II S. 247

Bezug:

Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterung mit den obersten Finanzbehörden der Länder wird der Anwendungserlass zur Abgabenordnung vom (BStBl 2014 I S. 290), der zuletzt durch das (BStBl 2020 I S. 863) geändert worden ist, mit sofortiger Wirkung wie folgt geändert:

  1. Der AEAO zu § 30 wird folgt wie folgt geändert:

    1. In der Nummer 7 wird die Angabe „- § 26 Abs. 5 des Unterhaltssicherungsgesetzes;“ durch die Angabe „- § 27 Abs. 5 des Unterhaltssicherungsgesetzes;“ ersetzt.

    2. Die Nummer 8 wird wie folgt gefasst:

      „8. Europarechtlich vorgeschriebene oder zugelassene Offenbarung (§ 30 Abs 4 Nr. 2 a AO)

      § 30 Abs. 4 Nr. 2 a AO gestattet eine Offenbarung geschützter Daten, soweit diese Offenbarung durch unmittelbar geltendes Recht der EU (Verordnungen, Durchführungsbestimmungen und sonstiges, unmittelbar geltendes Recht) zugelassen oder sogar vorgeschrieben ist. Dabei ist es nicht erforderlich, dass die Durchbrechung des Steuergeheimnisses ausdrücklich bezeichnet wird.

      Beispiele:

      Fordert die EU-Kommission in einem beihilferechtlichen Prüfungsverfahren von Finanzbehörden Informationen über bestimmte Steuerfälle an, sind ihr diese nach der EU-Beihilfeverfahrensordnung mitz...

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