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BFH Urteil v. - VII R 12/19

Gesetze: AEUV Art. 56; RL 96/71/EG RL 96/71/EG Art. 1 Abs. 1 und 3 Buchst. a; RL 96/71/EG Art. 2 Abs. 1; RL 96/71/EG Art. 3 Abs. 1 Unterabs. 1 Buchst. c; RL 2014/67/EU RL 2014/67/EU Art. 9 Abs. 1 Unterabs. 2 Buchst. b und c; RL 2014/67/EU Art. 10 Abs. 1; GG Art. 9 Abs. 3; GG Art. 12 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 74 Abs. 1 Nr. 12; GG Art. 83; GG Art. 87 Abs. 3 Satz 2; GG Art. 108 Abs. 1; MiLoG § 14; MiLoG § 15 Satz 1 Nr. 1 und 2; MiLoG § 17 Abs. 1 und 2; MiLoG § 20; SchwarzArbG § 2 Abs. 1 Nr. 6 (früher: Nr. 5); SchwarzArbG § 5; FVG § 1 Nr. 2 und 3; FVG § 3; FVG § 5a; FVG § 12;

Übertragung von Prüfungsbefugnissen nach dem MiLoG auf die Zollverwaltung - Anwendbarkeit des MiLoG auf ausländische Transportunternehmen

Leitsatz

1. NV: Der Bundesgesetzgeber durfte der Zollverwaltung gemäß Art. 87 Abs. 3 Satz 2 GG die Prüfung der Einhaltung der Pflichten eines Arbeitgebers nach § 20 MiLoG übertragen.

2. NV: Transportunternehmen mit Sitz im Ausland, deren Arbeitnehmer im Inland tätig sind, sind verpflichtet, eine Überprüfung der tatsächlich im Inland verrichteten Arbeiten nach dem MiLoG zu dulden.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2020:U.180820.VIIR12.19.0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2021 S. 801 Nr. 7
TAAAH-77376

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