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BSG Urteil v. - B 13 R 5/20 R

Gesetze: § 37 Abs 1 S 1 VersAusglG, § 37 Abs 1 S 2 VersAusglG, § 37 Abs 2 VersAusglG, § 38 Abs 1 S 2 VersAusglG, § 49 VersAusglG, § 66 Abs 1 S 1 Nr 4 SGB 6, § 76 Abs 1 SGB 6, § 76 Abs 3 SGB 6, § 88 Abs 2 S 1 SGB 6, § 4 Abs 1 VersorgAusglHärteG, § 4 Abs 2 VersorgAusglHärteG, § 9 Abs 2 S 1 VersorgAusglHärteG, Art 2 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 6 Abs 1 GG, Art 14 Abs 1 GG, Art 20 Abs 3 GG

(Berücksichtigung eines versorgungsausgleichsbedingten Abschlags bei der Ermittlung der Höhe einer Witwenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung - verstorbener Versicherter ohne Rentenbezug - Verfassungsmäßigkeit - kein Antragsrecht nach § 38 Abs 1 S 2 iVm § 37 Abs 1 und Abs 2 VersAusglG für Hinterbliebene)

Leitsatz

Es ist nicht verfassungswidrig, Witwenrente nach einem ohne Rentenbezug verstorbenen Versicherten auch dann unter Berücksichtigung eines versorgungsausgleichsbedingten Abschlags festzusetzen, wenn dem Versicherten, hätte er zu Lebzeiten eine Rente bezogen, eine Versichertenrente ohne einen solchen Abschlag gewährt worden wäre.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2021:200121UB13R520R0

Fundstelle(n):
NJW 2021 S. 10 Nr. 40
NJW 2021 S. 3488 Nr. 47
BAAAH-78503

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