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BFH Urteil v. - I R 41/17 BStBl 2021 II S. 872

Gesetze: KStG § 4 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2; KStG § 8 Abs. 3 Satz 2, Abs. 7 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 9; KStG § 15 Satz 1 Nr. 4 und 5; KStG § 34 Abs. 6 Satz 4, 5 und 9 sowie Abs. 10 Satz 4 und 5; GewStG § 7 Satz 5; AEUV Art. 107 Abs. 1; AEUV Art. 108 Abs. 3;

Zur Zusammenfassung kommunaler Bäder- und Versorgungsbetriebe im Rahmen der Spartenrechnung

Leitsatz

Beruht die Zusammenfassung der Tätigkeit einer kommunalen Bädergesellschaft mit den Tätigkeiten kommunaler Versorgungsbetriebe im Rahmen der Spartenrechnung (§ 8 Abs. 9 KStG) darauf, dass mit einem der Bäder eine enge wechselseitige technisch-wirtschaftliche Verflechtung besteht (§ 4 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 KStG), kann die erforderliche Verflechtung „von einigem Gewicht“ auch dadurch entfallen, dass dieses Bad aus Sicht des Bäderbetriebs an Bedeutung verliert, weil es für den Publikumsverkehr geschlossen und nur noch als Reservebad im Stand-by-Betrieb vorgehalten wird. Maßgebend ist die tatrichterliche Würdigung der gesamten Umstände des Einzelfalls.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu


ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2020:U.161220.IR41.17.0

Fundstelle(n):
BStBl 2021 II Seite 872
BB 2021 S. 1302 Nr. 22
BFH/NV 2021 S. 1031 Nr. 8
BFH/PR 2021 S. 323 Nr. 9
BStBl II 2021 S. 872 Nr. 22
DB 2021 S. 2393 Nr. 41
DB 2021 S. 6 Nr. 22
DStR 2021 S. 10 Nr. 21
DStRE 2021 S. 847 Nr. 14
DStZ 2021 S. 553 Nr. 14
GmbH-StB 2021 S. 212 Nr. 7
HFR 2021 S. 806 Nr. 8
KÖSDI 2021 S. 22268 Nr. 6
NWB-Eilnachricht Nr. 22/2021 S. 1574
StuB-Bilanzreport Nr. 12/2021 S. 509
CAAAH-79784

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