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BSG Urteil v. - B 6 A 1/20 R

Gesetze: § 12 Abs 1 SGB 5, § 37 Abs 1 S 1 SGB 5, § 38 Abs 1 S 1 SGB 5, § 70 Abs 1 S 2 SGB 5, § 81 Abs 3 Nr 1 SGB 5, § 82 Abs 1 SGB 5, § 87 Abs 1 S 1 SGB 5, § 95 Abs 3 S 3 SGB 5, § 115b Abs 1 S 1 Nr 1 SGB 5, § 115b Abs 2 S 1 SGB 5, § 135 Abs 2 SGB 5, § 140a Abs 1 S 1 SGB 5, § 140a Abs 1 S 2 SGB 5, § 140a Abs 2 S 1 SGB 5, § 140a Abs 2 S 2 SGB 5, § 140a Abs 2 S 3 SGB 5, § 140a Abs 2 S 4 SGB 5, § 140a Abs 2 S 7 SGB 5, § 140a Abs 3 S 2 SGB 5, § 10 Abs 2 S 1 SGG, § 10 Abs 2 S 2 Nr 3 SGG, § 40 S 2 SGG, Kap 31.2 EBM-Ä 2008, Anh 2 EBM-Ä 2008, Anl 3 BMV-Ä

Vertragsärztliche Versorgung - Selektivvertrag zur besonderen Versorgung - Gestaltungsspielraum der Vertragspartner - Vereinbarung der Erbringung ambulanter Operationen, die in der Regelversorgung allein stationär erbracht werden dürfen - Regelung zur Finanzierung häuslicher Krankenpflege oder Haushaltshilfe aus der Pauschalvergütung für eine stationäre Behandlung - Zuständigkeit des Senats für Vertragsarztrecht

Leitsatz

1. Die Partner eines Selektivvertrags zur besonderen Versorgung dürfen die Erbringung auch von solchen Operationen in ambulanter Form vereinbaren, die in der Regelversorgung allein stationär erbracht werden dürfen.

2. Zu der Frage, ob in einem Selektivvertrag zur besonderen Versorgung geregelt werden darf, dass die Kosten der häuslichen Krankenpflege, die im Anschluss an eine stationäre Behandlung erforderlich wird, aus der Pauschalvergütung zu finanzieren sind, die für diese stationäre Behandlung gezahlt worden ist.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2021:270121UB6A120R0

Fundstelle(n):
LAAAH-80843

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