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BAG Urteil v. - 10 AZR 8/19

Gesetze: Art 2 Abs 1 GG, Art 20 Abs 3 GG, Art 12 Abs 1 GG, Art 20 Abs 2 S 2 GG, § 133 BGB, § 145 BGB, § 147 BGB, § 204 Abs 1 Nr 1 BGB, § 214 Abs 1 BGB, § 241 Abs 2 BGB, § 242 BGB, § 1 Abs 2 HGB, § 60 Abs 1 HGB, § 61 Abs 2 HGB, § 74 HGB, § 26 Abs 1 S 1 BDSG 2018, § 64 Abs 6 S 1 ArbGG, § 72 Abs 1 ArbGG, § 72 Abs 5 ArbGG, § 319 Abs 1 ZPO, § 254 ZPO, § 551 Abs 3 S 1 Nr 1 ZPO, § 557 Abs 3 S 2 ZPO, § 301 Abs 1 S 1 ZPO, § 287 ZPO

Beginn der Verjährung bei Wettbewerbsverstoß - Auskunfts- und Schadensersatzanspruch - konkurrierendes Handelsgewerbe - grob fahrlässige Unkenntnis - Abgrenzung - zulässige Vorbereitungshandlung - wettbewerbswidrige werbende Tätigkeit

Leitsatz

Die dreimonatige Frist für die Verjährung von Ansprüchen wegen einer Verletzung des Wettbewerbsverbots nach § 60 Abs. 1 HGB beginnt über den Wortlaut des § 61 Abs. 2 HGB hinaus auch mit der Kenntnis oder grob fahrlässigen Unkenntnis des Arbeitgebers davon, dass der Arbeitnehmer ein konkurrierendes Handelsgewerbe betreibt.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BAG:2021:240221.U.10AZR8.19.0

Fundstelle(n):
BB 2021 S. 1907 Nr. 32
DStR-Aktuell 2021 S. 10 Nr. 30
NJW 2021 S. 10 Nr. 29
ZIP 2021 S. 2232 Nr. 43
FAAAH-82747

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