Umsatzbesteuerung eines „räuberischen“ Aktionärs; Anforderungen an die Entscheidungsgründe eines finanzgerichtlichen Urteils
Leitsatz
NV: Ist aus dem Inhalt des klageabweisenden finanzgerichtlichen Urteils, das keine explizite Aussage enthält, dass die Höhe der festgesetzten Steuer nicht zu beanstanden ist, eindeutig zu schließen, dass das Gericht auch die im Klageverfahren „unstreitige“ Höhe der festgesetzten Steuer von Amts wegen tatsächlich und rechtlich überprüft hat, liegt ein Verfahrensfehler („fehlende Urteilsbegründung“) nicht vor.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
ECLI Nummer: ECLI:DE:BFH:2021:B.230321.XIB69.20.0
Fundstelle(n): AG 2021 S. 646 Nr. 17 BFH/NV 2021 S. 1108 Nr. 9 DStR 2021 S. 8 Nr. 28 NWB-Eilnachricht Nr. 30/2021 S. 2172 UStB 2021 S. 287 Nr. 9 UAAAH-83607