Wohnungseigentum: Rechtsfolgen der Ausgliederung eines zum Verwalter bestellten einzelkaufmännischen Unternehmens zur Neugründung einer Kapitalgesellschaft
Leitsatz
Bei der Ausgliederung eines zum Verwalter bestellten einzelkaufmännischen Unternehmens zur Neugründung einer Kapitalgesellschaft gehen die Organstellung und der Verwaltervertrag in aller Regel im Wege der Rechtsnachfolge auf den übernehmenden Rechtsträger über; allein der Umstand, dass eine natürliche Person zum Verwalter bestellt wurde, gibt dem Verwalteramt und -vertrag nicht ein höchstpersönliches Gepräge (Fortführung von Senat, Urteil vom - V ZR 164/13, BGHZ 200, 221).
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
ECLI Nummer: ECLI:DE:BGH:2021:020721UVZR201.20.0
Fundstelle(n): DNotZ 2022 S. 60 Nr. 1 DStR-Aktuell 2021 S. 10 Nr. 35 NJW 2021 S. 8 Nr. 38 NWB-Eilnachricht Nr. 35/2021 S. 2578 WM 2021 S. 1640 Nr. 34 ZIP 2021 S. 1965 Nr. 38 EAAAH-87088