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BFH Urteil v. - VI R 49/18 BStBl 2022 II S. 316

Gesetze: EStG i.d.F. vor Inkrafttreten des ZollkodexAnpG § 8 Abs. 1 Satz 1; EStG i.d.F. vor Inkrafttreten des ZollkodexAnpG § 13 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1; EStG i.d.F. vor Inkrafttreten des ZollkodexAnpG § 13a Abs. 3 Satz 1 Nr. 4; EStG i.d.F. vor Inkrafttreten des ZollkodexAnpG § 13a Abs. 4; EStG i.d.F. vor Inkrafttreten des ZollkodexAnpG § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; EStG i.d.F. vor Inkrafttreten des ZollkodexAnpG § 21 Abs. 3; EStG i.d.F. vor Inkrafttreten des ZollkodexAnpG § 22 Nr. 3; BGB § 133; BGB § 157; BGB § 1090;

Steuerliche Behandlung eines zeitlich nicht begrenzten Leitungsrechts bei der Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen gemäß § 13a EStG

Leitsatz

1. Ein landwirtschaftlich genutztes Betriebsgrundstück, auf dem in einer Tiefe von 3 bis 4 m ein Regenwasserkanal verlegt wird, bleibt einkommensteuerrechtlich ein einheitliches Wirtschaftsgut (Bestätigung des , BFHE 135, 483, BStBl II 1982, 643).

2. Leistungen, die ein Landwirt für die Bewilligung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit zulasten eines Betriebsgrundstücks bezieht, mit der er das zeitlich nicht begrenzte Recht eingeräumt hat, auf dem Grundstück in 3 bis 4 m Tiefe einen Regenwasserkanal zu verlegen und zu unterhalten, sind bei der Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen gemäß § 13a EStG mit dem Grundbetrag gemäß § 13a Abs. 4 EStG abgegolten.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2021:U.190421.VIR49.18.0

Fundstelle(n):
BStBl 2022 II Seite 316
BBK-Kurznachricht Nr. 18/2021 S. 857
BFH/NV 2021 S. 1247 Nr. 10
BFH/PR 2021 S. 386 Nr. 11
DStR 2021 S. 8 Nr. 33
DStRE 2021 S. 1102 Nr. 18
EStB 2021 S. 453 Nr. 11
GStB 2022 S. 1 Nr. 1
HFR 2021 S. 1067 Nr. 11
NWB-Eilnachricht Nr. 34/2021 S. 2498
StuB-Bilanzreport Nr. 17/2021 S. 709
HAAAH-87116

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