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BSG Urteil v. - B 6 KA 12/20 R

Gesetze: § 160 Abs 2 Nr 1 SGG, § 106a Abs 2 S 1 SGB 5 vom , § 101 Abs 1 S 1 Nr 4 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 9 SGB 5, § 87 Abs 1 SGB 5, § 23a Nr 3 ÄBedarfsplRL vom , § 23a Nr 4 ÄBedarfsplRL vom , §§ 23aff ÄBedarfsplRL vom , § 23b Abs 1 S 1 ÄBedarfsplRL vom , § 23b Abs 1 S 2 ÄBedarfsplRL vom , § 23b Abs 2 ÄBedarfsplRL vom , § 23b Abs 3 ÄBedarfsplRL vom , § 23c S 1 ÄBedarfsplRL vom , § 23c S 3 ÄBedarfsplRL vom , § 23c S 7 Halbs 2 ÄBedarfsplRL vom , § 23e S 1 ÄBedarfsplRL vom , § 23e S 2 ÄBedarfsplRL vom , § 23f S 1 ÄBedarfsplRL vom , § 23f S 2 ÄBedarfsplRL vom , § 23f S 3 ÄBedarfsplRL vom , § 23f S 5 ÄBedarfsplRL vom , EBM-Ä 2008

Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsprüfung - Honorarberichtigung wegen Überschreitung der Job-Sharing-Obergrenze - Geltendmachung praxisspezifischer Gründe für eine Anhebung der Grenze nur gegenüber den Zulassungsgremien, nicht gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung - sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung - keine Beschränkung allein durch Hinweis des LSG, welcher Rechtsfrage es grundsätzliche Bedeutung bemisst

Leitsatz

1. Die Revision ist unbeschränkt für alle Beteiligten zugelassen, wenn sich nicht aus der Zulassung selbst oder ihrer Begründung ausdrücklich eine Beschränkung ergibt.

2. Der Hinweis des Landessozialgerichts, welcher Rechtsfrage es grundsätzliche Bedeutung beimisst, reicht insoweit alleine für eine Beschränkung der Revisionszulassung nicht aus.

3. Praxisspezifische Gründe für eine Anhebung der Job-Sharing-Obergrenze können nur gegenüber den Zulassungsgremien und nicht gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung im Verfahren der Honorarberichtigung wegen Überschreitung der vom Zulassungsausschuss festgesetzten Grenze geltend gemacht werden.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2021:140721UB6KA1220R0

Fundstelle(n):
CAAAH-90715

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