Insolvenzrechtliches Aufrechnungsverbot bei unberechtigtem Steuerausweis i.S. des § 14c Abs. 2 UStG
Leitsatz
NV: Für die Anwendung des § 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO ist bei einer Steuerberichtigung nach § 14c Abs. 2 UStG entscheidend, wann die Gefährdung des Steueraufkommens beseitigt worden ist; dies ist bei vorheriger Durchführung des Vorsteuerabzugs durch den Rechnungsempfänger der Fall, wenn die geltend gemachte Vorsteuer zurückgezahlt worden ist.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
ECLI Nummer: ECLI:DE:BFH:2021:B.260821.VR38.20.0
Fundstelle(n): BB 2021 S. 2902 Nr. 49 BFH/NV 2022 S. 146 Nr. 2 DStR-Aktuell 2021 S. 12 Nr. 48 StuB-Bilanzreport Nr. 4/2022 S. 158 UStB 2022 S. 17 Nr. 1 ZIP 2021 S. 2595 Nr. 50 FAAAH-95918