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BGH Urteil v. - VI ZR 258/18

Gesetze: § 253 Abs 1 BGB, § 823 Abs 1 BGB, § 1922 BGB, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG

Persönlichkeitsrechtsverletzung: Vererblichkeit des Anspruchs auf Geldentschädigung

Leitsatz

Der Anspruch auf Geldentschädigung wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung wird grundsätzlich erst mit Rechtskraft eines dem Verletzten die Geldentschädigung zusprechenden Urteils vererblich; ein nicht rechtskräftiges, nur vorläufig vollstreckbares Urteil genügt nicht (Fortführungen , BGHZ 215, 117 und vom - VI ZR 246/12, BGHZ 201, 45 Rn. 24).

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2021:291121UVIZR258.18.1

Fundstelle(n):
NJW 2022 S. 868 Nr. 12
WM 2022 S. 1986 Nr. 41
GAAAH-97367

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