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BFH Urteil v. - II R 8/19

Gesetze: ErbStG § 1 Abs. 2; ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 1; ErbStG § 9 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a, Nr. 2; ErbStG § 10 Abs. 1 Satz 4, Abs. 5 Nr. 1, Nr. 3; ErbStG § 11; ErbStG § 12; ErbStG § 13a; ErbStG § 13b; ErbStG § 29; BewG § 97; BewG § 151 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4; AO § 90; AO § 119 Abs. 1; AO § 125 Abs. 1; AO § 155 Abs. 2; AO § 162; AO § 164 Abs. 1; FGO § 56 Abs. 1; FGO § 74; FGO § 76 Abs. 1; FGO § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, Abs. 5;

Ausführungszeitpunkt der Schenkung von Gesellschaftsanteilen

Leitsatz

1. NV: Ist ein Anteil an einer Personengesellschaft Gegenstand einer Schenkung, ist der Vollzugszeitpunkt der Zeitpunkt des zivilrechtlich wirksamen Übergangs des Mitgliedschaftsrechts.

2. NV: Ist der Vollzug einer Schenkung aufschiebend bedingt, ist die Zuwendung erst mit Bedingungseintritt ausgeführt.

3. NV: Eine gesonderte Wertfeststellung muss auf den Stichtag des Vollzugs der Schenkung erfolgen.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2021:U.010921.IIR8.19.0- 6 -

Fundstelle(n):
BFH/NV 2022 S. 236 Nr. 3
DStR-Aktuell 2022 S. 12 Nr. 1
DStZ 2022 S. 136 Nr. 5
ErbStB 2022 S. 61 Nr. 3
GmbH-StB 2022 S. 70 Nr. 3
GmbHR 2022 S. 433 Nr. 8
KÖSDI 2022 S. 22645 Nr. 3
NJW 2022 S. 10 Nr. 4
StuB-Bilanzreport Nr. 3/2022 S. 122
UVR 2022 S. 72 Nr. 3
VAAAI-01259

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