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BFH Urteil v. - IX R 12/20 BStBl 2022 II S. 400

Gesetze: EStG § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1

Fristbeginn bei einem privaten Veräußerungsgeschäft im Fall der Selbstbenennung aufgrund eines befristeten Benennungsrechts

Leitsatz

Ist der Grundstückskaufvertrag mit einem befristeten Erwerberbenennungsrecht ausgestattet, kommt es zur Anschaffung i.S. des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 EStG im Zeitpunkt der Selbstbenennung (Selbsteintritt), selbst wenn der Benennungsberechtigte das Grundstück mit dem späteren Fristablauf ohnehin „automatisch“ (Annahmefiktion) erworben hätte.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2021:U.261021.IXR12.20.0- 2 -

Fundstelle(n):
BStBl 2022 II Seite 400
BFH/NV 2022 S. 275 Nr. 3
BFH/PR 2022 S. 88 Nr. 4
DB 2022 S. 167 Nr. 4
DStR 2022 S. 89 Nr. 3
DStRE 2022 S. 184 Nr. 3
EStB 2022 S. 45 Nr. 2
GStB 2022 S. 18 Nr. 6
HFR 2022 S. 231 Nr. 3
KÖSDI 2022 S. 22598 Nr. 2
NWB-Eilnachricht Nr. 4/2022 S. 222
StuB-Bilanzreport Nr. 3/2022 S. 118
XAAAI-02265

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