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BGH Urteil v. - III ZR 194/19

Gesetze: § 252 HGB, § 253 Abs 4 S 1 HGB, § 286 ZPO, § 826 BGB

Bewertung von Geldforderungen in der Handelsbilanz; Erfordernis der Einholung eines Sachverständigengutachtens zur richtigen bilanziellen Bewertung einer risikobehafteten Forderung - Bilanzielle Bewertung von Forderungen

Leitsatz

Bilanzielle Bewertung von Forderungen

1. Zur Bewertung von Geldforderungen in der Handelsbilanz.

2. Zur Beurteilung der richtigen bilanziellen Bewertung einer (möglicherweise) risikobehafteten Forderung ist im Zivilprozess in der Regel die Einholung eines Sachverständigengutachtens geboten, es sei denn, das Gericht verfügt ausnahmsweise selbst über die notwendige besondere Sachkunde und weist die Parteien zuvor hierauf hin (Fortführung von Senat, Urteil vom - III ZR 65/06, NJW-RR 2007, 357 Rn. 14 und , VersR 2019, 1033 Rn. 9).

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2022:200122UIIIZR194.19.0

Fundstelle(n):
AG 2022 S. 541 Nr. 15
BB 2022 S. 622 Nr. 11
DB 2022 S. 519 Nr. 9
DStR 2022 S. 506 Nr. 10
NJW-RR 2022 S. 411 Nr. 6
StuB-Bilanzreport Nr. 8/2022 S. 313
WM 2022 S. 372 Nr. 8
WM 2023 S. 455 Nr. 10
ZIP 2022 S. 425 Nr. 9
OAAAI-04413

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