Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Abgrenzung zwischen Geldleistung und Sachbezug;
Anwendung der Regelungen des § 8 Absatz 1 Satz 2 und 3 und Absatz 2 Satz 11 zweiter Halbsatz EStG
Bezug: BStBl 2021 I S. 624
Bezug: BStBl 2009 I S. 1275
Bezug: BStBl 2019 I S. 66
Bezug: BStBl 2019 II S. 371
Bezug: BStBl 2019 II S. 373
Bezug: BStBl 2011 II S. 383
Bezug: BStBl 2011 II S. 386
Bezug: BStBl 2011 II S. 389
Bezug: BStBl 2003 II S. 492
Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gelten für die Anwendung der Regelungen des § 8 Absatz 1 Satz 2 und 3 und Absatz 2 Satz 11 zweiter Halbsatz EStG in der Fassung des Gesetzes zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (BGBl 2018 I S. 2451) unter Berücksichtigung der Bundestags-Drucksache 19/25160 S. 138 sowie für die Anwendung der - (BStBl 2019 II S. 371) und vom - VI R 16/17 - (BStBl 2019 II S. 373) zur Abgrenzung zwischen Geldleistung und Sachbezug die folgenden Grundsätze (Änderungen gegenüber dem BStBl 2021 I S. 624, sind durch Fettschrift hervorgehoben):
1. Überblick über die Regelungen
1In § 8 Absatz 1 Satz 2 EStG ist durch die neue Definition „Zu den Einnahmen in Geld gehören“ nun gesetzlich festgeschrieben, dass zweckgebundene Geldleistungen, nachträgliche Kostenerstattungen, Geldsurrogate und andere Vorteile, die auf einen Geldbetrag lauten, grundsätzlich keine Sachbezüge, sondern Geldleistungen sind.
2Die BStBl 2011 II S. 383, 386 und 389) sowie vom (a. a. O.) und vom (a. a. O.) sind insoweit durch die gesetzlichen Regelungen überholt...