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BFH Urteil v. - I R 39/19 BStBl 2022 II S. 683

Gesetze: GewStG § 9 Nr. 1 Satz 5 Nr. 2; UmwStG 2006 §§ 4 Abs. 2 Satz 3, 23 Abs. 1, 25 Satz 1;

Auslegung der Begriffe „Überführung“ bzw. „Übertragung“ in § 9 Nr. 1 Satz 5 Nr. 2 GewStG bei Formwechsel

Leitsatz

Im Rahmen einer normspezifischen Auslegung der Begriffe „Überführung“ bzw. „Übertragung“ in § 9 Nr. 1 Satz 5 Nr. 2 GewStG sind die Wertungen des § 4 Abs. 2 Satz 3 UmwStG 2006 einzubeziehen. Liegen die Voraussetzungen des § 4 Abs. 2 Satz 3 UmwStG 2006 vor, ist für die Frage, wann der betreffende Grundbesitz i.S. des § 9 Nr. 1 Satz 5 Nr. 2 Halbsatz 2 GewStG in das Betriebsvermögen des aufdeckenden Gewerbebetriebs (als übernehmende Gesellschaft) „überführt“ oder „übertragen“ worden ist, auf den Zeitpunkt abzustellen, zu dem er in das Betriebsvermögen der übertragenden Gesellschaft gelangt ist.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2021:U.271021.IR39.19.0

Fundstelle(n):
BStBl 2022 II Seite 683
BB 2022 S. 944 Nr. 17
BFH/NV 2022 S. 519 Nr. 5
BFH/PR 2022 S. 154 Nr. 6
DB 2022 S. 771 Nr. 13
DB 2022 S. 8 Nr. 12
DStR 2022 S. 544 Nr. 11
DStRE 2022 S. 439 Nr. 7
EStB 2022 S. 115 Nr. 4
FR 2022 S. 414 Nr. 9
GStB 2022 S. 23 Nr. 7
GmbH-StB 2022 S. 136 Nr. 5
GmbHR 2022 S. 648 Nr. 12
KoR 2022 S. 235 Nr. 5
KÖSDI 2022 S. 22680 Nr. 4
NWB-Eilnachricht Nr. 12/2022 S. 809
StuB-Bilanzreport Nr. 7/2022 S. 277
LAAAI-57739

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