Der Ermittlung eines privaten Veräußerungsgewinns ist die tatsächlich vereinbarte Leistung und nicht eine bei Fremdvergleich übliche Gegenleistung zugrunde zu legen
Leitsatz
Die Grundsätze des sog. Fremdvergleichs rechtfertigen es nicht, an Stelle der im Vertrag tatsächlich vereinbarten Leistung der Besteuerung eine höhere Gegenleistung unter Hinweis darauf zugrunde zu legen, dass eine solche unter fremden Dritten gefordert (und erbracht) worden wäre.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2001 II Seite 756 BB 2001 S. 1835 Nr. 36 BB 2001 S. 2353 Nr. 46 BFH/NV 2001 S. 1333 Nr. 10 BFHE S. 392 Nr. 195 BStBl II 2001 S. 756 Nr. 18 DB 2001 S. 1911 Nr. 36 DStR 2001 S. 1697 Nr. 40 DStRE 2001 S. 1090 Nr. 20 FR 2001 S. 1185 Nr. 22 INF 2001 S. 637 Nr. 20 XAAAA-89051