Eintritt eines Grundstückserwerbers in einen vom Verkäufer abgeschlossenen Generalübernehmervertrag
Leitsatz
Verpflichtet sich der Erwerber eines unbebauten Grundstücks, in einen vom Verkäufer abgeschlossenen Generalübernehmervertrag einzutreten, und stimmt der an diesem Vertrag beteiligte Dritte gemäß § 415 Abs. 1 BGB zu, folgt allein daraus nicht, dass Erwerbsgegenstand das Grundstück in bebautem Zustand ist. Daran ändert sich nichts dadurch, dass der Grundstückserwerb im Rahmen einer Betriebsaufspaltung erfolgt und der Veräußerer das fertig bebaute Grundstück als Betriebsgesellschaft anpachtet.
Tatbestand
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Fundstelle(n): BStBl 2002 II Seite 431 BB 2002 S. 2213 Nr. 43 BB 2002 S. 666 Nr. 13 BFH/NV 2002 S. 592 Nr. 4 BFHE S. 308 Nr. 197 BStBl II 2002 S. 431 Nr. 12 DB 2002 S. 1030 Nr. 20 DStR 2002 S. 495 Nr. 12 DStRE 2002 S. 465 Nr. 7 INF 2002 S. 315 Nr. 10 KÖSDI 2002 S. 13238 Nr. 4 OAAAA-89242