Verpflichtungen des BGB-Innengesellschafters gegenüber Gläubigern des Geschäftsinhabers begründen keinen erweiterten Verlustausgleich i. S. von § 15 a EStG. Die Inanspruchnahme aus den Verpflichtungen stellt eine Einlage dar
Leitsatz
Die im Interesse des gemeinsamen Unternehmens eingegangenen Verpflichtungen eines BGB-Innengesellschafters gegenüber Gläubigern des Geschäftsinhabers begründen keinen erweiterten Verlustausgleich i. S. von § 15 a EStG. Die Inanspruchnahme aus solchen Verpflichtungen ist einkommensteuerrechtlich als Einlage zu behandeln, die für frühere Jahre festgestellte verrechenbare Verluste nicht ausgleichsfähig macht.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2002 II Seite 464 BB 2002 S. 1300 Nr. 25 BFH/NV 2002 S. 973 Nr. 7 BFHE S. 101 Nr. 198 BStBl II 2002 S. 464 Nr. 13 DB 2002 S. 1351 Nr. 26 DStR 2002 S. 1085 Nr. 26 DStRE 2002 S. 869 Nr. 14 FR 2002 S. 770 Nr. 14 INF 2002 S. 509 Nr. 16 KÖSDI 2002 S. 13336 Nr. 7 StBp. 2010 S. 140 Nr. 5 LAAAA-89256