Schenkt eine Mutter ihren minderjährigen Kindern einen Geldbetrag, der zeitnah dem Vater zur Finanzierung der Anschaffung eines Grundstücksanteils als Darlehn gewährt wird, überträgt der Vater alsdann die Hälfte des Grundstücks auf die Mutter und investiert diese einen Betrag in die Renovierung des Gebäudes, der dem Wert ihres Anteils entspricht, dann ist die Darlehnsgewährung nicht rechtsmissbräuchlich (Abgrenzung zum , BFHE 180, 333, BStBl II 1996, 443).
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2002 II Seite 674 BB 2002 S. 1732 Nr. 34 BFH/NV 2002 S. 1200 Nr. 9 BFHE S. 288 Nr. 198 BStBl II 2002 S. 674 Nr. 18 DB 2002 S. 1638 Nr. 32 DStR 2002 S. 1344 Nr. 32 DStRE 2002 S. 1068 Nr. 17 FR 2002 S. 935 Nr. 17 INF 2002 S. 570 Nr. 18 KÖSDI 2002 S. 13408 Nr. 9 PAAAA-89314