Verpflichtet sich der beherrschende Gesellschafter einer Personengesellschaft in einem notariellen Vertrag, seinem Kind zu Lasten seines Darlehenskontos einen Geldbetrag unter der Bedingung zuzuwenden, dass er der Gesellschaft sogleich wieder als Darlehen zur Verfügung zu stellen ist, können die Zinsen bei der steuerlichen Gewinnermittlung der Gesellschaft nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden. Das gilt auch bei längeren Abständen zwischen Schenkungs- und Darlehensvertrag, wenn zwischen beiden Verträgen eine auf einem Gesamtplan beruhende sachliche Verknüpfung besteht (Anschluss an , BFHE 194, 377, BStBl II 2001, 393).
Tatbestand
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Fundstelle(n): BStBl 2002 II Seite 685 BB 2002 S. 921 Nr. 18 BFH/NV 2002 S. 844 Nr. 6 BFHE S. 517 Nr. 197 BStBl II 2002 S. 685 Nr. 18 DB 2002 S. 1135 Nr. 22 DStR 2002 S. 716 Nr. 17 DStRE 2002 S. 539 Nr. 9 FR 2002 S. 620 Nr. 11 INF 2002 S. 379 Nr. 12 KÖSDI 2002 S. 13263 Nr. 5 KAAAA-89320