Die Zusage einer weiteren Festvergütung zum monatlichen Gehalt für den Fall, dass eine bestimmte Umsatzgrenze erreicht wird, stellt regelmäßig nur dann eine vGA dar, wenn die Gesamtvergütung ihrer Höhe nach unangemessen ist
Leitsatz
Wird dem Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH neben einem monatlichen Festgehalt jährlich eine weitere Festvergütung für den Fall gezahlt, dass eine bestimmte Umsatzgrenze erreicht wird, ist eine vGA regelmäßig nur dann anzunehmen, wenn die Gesamtvergütung ihrer Höhe nach unangemessen ist (Abgrenzung zum Senatsurteil vom I R 105-107/97, BFHE 188, 61, BStBl II 1999, 321).
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2003 II Seite 329 BB 2002 S. 2321 Nr. 45 BFH/NV 2002 S. 1683 Nr. 12 BFHE S. 315 Nr. 199 BStBl II 2003 S. 329 Nr. 6 DB 2002 S. 2304 Nr. 44 DStR 2002 S. 1856 Nr. 43 DStRE 2002 S. 1391 Nr. 22 FR 2002 S. 1294 Nr. 23 INF 2002 S. 734 Nr. 23 KÖSDI 2002 S. 13492 Nr. 11 MAAAA-89487