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BFH Beschluss v. - VIII B 51/21

Gesetze: AO § 162 Abs. 2 Sätze 1 und 2; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3

Zur grundsätzlichen Bedeutung der Prüfung einzelner Umstände aufgrund formeller Buchführungsmängel eines Rechtsanwalts

Leitsatz

NV: Ob das umfangreiche Schwärzen von Kontoauszügen durch einen Rechtsanwalt zur Vermeidung der Offenlegung von Mandatsverhältnissen vom FA als Umstand herangezogen werden darf, um formelle Buchführungsmängel als Grundlage einer Schätzungsbefugnis zu begründen, betrifft keine Rechtsfrage, die abstrakt beantwortet werden kann, sondern eine Frage des Einzelfalls.

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2022:B.070622.VIIIB51.21.0

Fundstelle(n):
AO-StB 2022 S. 273 Nr. 9
BFH/NV 2022 S. 926 Nr. 9
KÖSDI 2022 S. 22878 Nr. 9
NJW 2022 S. 10 Nr. 31
NWB-Eilnachricht Nr. 31/2022 S. 2183
StuB-Bilanzreport Nr. 21/2022 S. 839
QAAAJ-17949

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