BSG, Urteil v. 17.02.2022 - B 3 KR 9/20 R

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BSG Urteil v. 17.02.2022 - B 3 KR 9/20 R

Gesetze: § 44 Abs 1 SGB 5, § 46 S 1 Nr 2 SGB 5, § 49 Abs 1 Nr 3 SGB 5, § 49 Abs 3 SGB 5, § 240 Abs 1 S 2 SGB 5, § 21 Abs 2 SGB 6, § 161 Abs 2 SGB 6, § 167 SGB 6, § 46 Abs 1 S 3 Nr 2 SGB 9, § 49 SGB 9, Art 3 Abs 1 GG

Krankenversicherung - Ruhen des Krankengeldes - freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung - freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung nach der Mindestbeitragsbemessungsgrundlage - Bezug von Übergangsgeld - Nichtanwendung des Aufstockungsverbotes - Anspruch auf Zahlung eines Krankengeldspitzbetrages

Leitsatz

Solange der Gesetzgeber selbstständig Tätigen eine Begrenzung der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung auf die Mindestbeitragsbemessungsgrundlage bei gleichzeitig voller Absicherung des Risikos von Arbeitsunfähigkeit als freiwillig Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung erlaubt, dürfen diese auf ein Übergangsgeld nur nach der Mindestbeitragsbemessungsgrundlage nicht verwiesen werden.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2022:170222UB3KR920R0

Fundstelle(n):
IAAAJ-18137

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