Gesetze: § 131 Abs 1 S 3 SGG, § 54 Abs 4 SGG, § 55 Abs 1 Nr 1 SGG, § 47 Abs 1 S 1 SGB 1 vom , § 47 Abs 1 S 2 SGB 1 vom , § 47 Abs 1 S 3 SGB 1 vom , § 47 Abs 1 SGB 1 vom , § 17 Abs 1 Nr 1 SGB 1, § 30 Abs 3 SGB 1, § 39 SGB 1, § 39 Abs 2 SGB 10, § 9 Abs 2 S 1 SGB 12, § 17 Abs 2 S 1 SGB 12, § 7 BGB, § 270 BGB, ZKG, SGB4ÄndG 7
Sozialgerichtliches Verfahren - Fortsetzungsfeststellungsklage - Unzulässigkeit - Feststellungsinteresse - erledigter Verwaltungsakt - Wiederholungsgefahr - Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Auszahlung von Geldleistungen - Rechtsänderung - Wunsch- und Wahlrecht des Empfängers - Begriff des Wohnsitzes - Übermittlung an Wohnsitz - Angemessenheitsprüfung - umfängliche Änderung der in die Entscheidung über die Zahlweise einzustellenden Gesichtspunkte - Entscheidung ohne ausreichende Relevanz für künftige Entscheidungen
Tatbestand
Zwischen den Beteiligten ist streitig, ob der Beklagte verpflichtet ist, die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Grundsicherungsleistungen) nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch - Sozialhilfe - (SGB XII) über die Wohnanschrift des Klägers per Verrechnungscheck, Zahlungsanweisung zur Verrechnung oder Postanweisung zu zahlen.