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BFH Beschluss v. - X B 158/21

Gesetze: FGO § 52a Abs. 2 Satz 1, Abs. 4 Satz 1 Nr. 2, Abs. 5 Satz 1; FGO § 52d Satz 1; FGO § 56; FGO § 116 Abs. 3 Satz 4; ZPO § 130a Abs. 5 Satz 1; BRAO § 31a;

Zeitpunkt des Eingangs eines über das beA übermittelten Schriftsatzes

Leitsatz

NV: Der von einem Rechtsanwalt über das besondere Anwaltspostfach (beA) gemäß § 52d, § 52a Abs. 1, 2 und Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 FGO in elektronischer Form übermittelte Schriftsatz —vorliegend die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde— geht dann bei Gericht ein, wenn er auf dem für das Gericht eingerichteten Server im Netzwerk für das elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach gespeichert ist (vgl. § 52a Abs. 5 Satz 1 FGO; Anschluss an BGH-Entscheidung vom  - VIII ZB 9/20, NJW 2021, 2201, Rz 18).

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2022:B.250522.XB158.21.0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2022 S. 1184 Nr. 11
NJW 2022 S. 2872 Nr. 39
StuB-Bilanzreport Nr. 22/2022 S. 880
StuB-Bilanzreport Nr. 22/2022 S. 880
KAAAJ-21161

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